Es gibt zahlreiche Berufe im sozialen Bereich. Einer der klassischen sozialen Bereiche ist der Kindergarten. Es gibt verschiedene Arten von Praktika, die man in einem Kindergarten machen kann. Neben einem Orientierungspraktikum, bei dem man den Beruf kennenlernen möchte oder einem Freiwilligen Sozialen Jahr, gibt es noch das Praktikum während der Erzieherausbildung bzw. im Studium absolvieren muss. Wir gucken uns in diesem Blog die ersten beiden Optionen an. Was man bei einem Praktikum im Kindergarten erwarten kann und welche Voraussetzungen man mitbringen sollte, erfahrt ihr in diesem Blog.
Was kann man erwarten
In einem Kindergarten hat man als Praktikant üblicherweise eine unterstützende Funktion. Man hilft den Erziehern in der Gruppe und auf dem Hof. Dazu gehört das Beobachten der Kinder während des Spielens, das Helfen in Gruppensituationen, beispielsweise beim Essen, und auch die Unterstützung beim Ankommen und gehen der Kinder. Man lernt den Umgang mit Eltern kennen und wie es ist, als Team zusammenzuarbeiten.
Wenn man es sich zutraut, kann man auch eigene pädagogische Angebote anbieten und mit den Kindern beispielsweise eine Bastelstunde machen.
Was sollte man mitbringen
Ein grundlegender Punkt, den man können sollte, ist natürlich, dass man gut mit Kindern umgehen kann. Dort hört es jedoch nicht auf. Man muss seine Aufgaben selbstständig und verlässlich erledigen, da der Alltag in einem Kindergarten bereits sehr stressig ist und nicht liegen bleiben darf. Außerdem muss man in stressigen Situationen die Ruhe bewahren können. Da ein Kindergarten quasi ein Ballungsraum für Konflikte ist, kommt es immer wieder zu kleineren Streitereien und unübersichtlich Situationen. Da einen kühlen Kopf zu bewahren, ist also essenziell. Am wichtigsten ist natürlich, dass man Spaß an der Sache hat und offen ist, neue Dinge kennenzulernen.
Was man beachten sollte
Wenn man im Kindergarten arbeitet, unterliegt man der Schweigepflicht. Man darf die persönlichen Daten der Kinder und Eltern nicht weitergeben. Da heißt nicht nur, dass man die Namen nicht nach außen tragen darf. Auch Probleme, Konflikte oder Krankheiten der Kinder dürfen nach außen hin erzählt werden. Diese Dinge dürfen nur intern zwischen den Angestellten besprochen werden.