Ein Praktikum ist eine Reise voller Erwartungen, Wünsche und Unsicherheiten. Jeder der diese Reise beginnt ist meist nicht nur gut gestimmt, sondern trägt auch Zweifel und Ängste mit sich. Doch bringt ein Praktikum oft neue Erfahrungen mit sich, die über die eigentlichen Erwartungen steigen und auch nach dem Praktikum von Vorteil sind.
Wünsche und Erwartungen
Der Beginn eines Praktikums ist meist von hohen Erwartungen und klaren Wünschen geprägt, gefolgt von der Angst, dass diese nicht erfüllt werden. Viele hoffen, ihr theoretischen Wissen in die Praxis umsetzen zu können, endlich die Arbeitswelt kennen zu lernen und herauszufinden, ob der Beruf wirklich etwas für einen ist. Darüber hinaus möchte man natürlich wertvolle Kontakte knüpfen. Der Gedanke, mit einem Praktikum einer Festanstellung näher zu kommen, treibt viele Praktikanten an.
Sorgen und Unsicherheit
Doch mit diesen großen Erwartungen, kommt meist auch die Unsicherheit und die Sorge, den Anforderungen nicht gerecht zu werden. Auch die Angst Fehler zu machen oder sich zu blamieren, hängt oft in den Köpfen der Praktikanten. Zu einfache Aufgaben, wenig Lernpotentiale oder keine neuen Erkenntnisse, das sind alles berechtigte Sorgen, die man während des Praktikums mit sich trägt. Doch sollte man trotzdem mit einer Selbstsicherheit und Offenheit ins Praktikum starten, sonst ist die Gefahr solcher Probleme direkt viel größer. Verliere dich nicht in deinen Unsicherheiten sondern konzentriere dich, vor allem in den ersten Tagen, auf die positiven Aspekte deines Praktikums. Sollte es auch im weiteren Verlauf nicht deinen Erwartungen entsprechen, kannst du immer das Gespräch mit deinem Vorgesetzten oder Mentor suchen. Ein aktives Feedback, kann viele Unsicherheiten oder Sorgen bereits bewältigen.
Erkenntnisse und neue Perspektiven
Mit der Zeit weichen meist die anfänglichen Unsicherheiten und man fühlt sich sicherer in dem was man tut. Man gewöhnt sich an die Abläufe, lernt nette Kollegen kennen und findet seinen Platz im Team. Auch die Angst vor Fehlern weicht, denn Fehler gehören auch zum Lernprozess dazu. Solange du reflektiert mit ihnen umgehst, sind sie meist kein großes Problem. Ein Praktikum bietet einzigartige Einblicke in die Berufspraxis, die meist während eines Studiums zu kurz kommen. So lernt man nicht nur berufsspezifische Kenntnisse kennen, sondern auch das Arbeiten im Team, eine gute Kommunikation und ein passendes Zeitmanagement. Außerdem lernt man so seine eigenen Stärken und Schwächen kennen und weiß, ob der Beruf der Richtige ist.
Tipps für den Umgang mit Erwartungen und Wünschen
Kommuniziere gleich zu Anfang deine Wünsche und Erwartungen mit deinem Vorgesetzten. So kannst du direkt klar stellen, was du von deinem Praktikum erwartest und was deine Vorgesetzten dir bieten können. Zeige Interesse an Aufgaben und stelle Fragen, so kannst du proaktiv etwas an deinem Lernpotential ändern und zeigt deinem Vorgesetzten, dass du motiviert und engagiert bist. Nutze deine Zeit, um deine Erwartungen und Erfahrungen zu reflektieren. So kannst du deine Stärken und Schwächen finden und deine Arbeit verbessern. Auch wenn du merkst, dass die Berufsrichtung nichts für dich ist, bleibe stets interessiert und motiviert. Mit einer guten Empfehlung kannst du deinem Traumjob immer näher kommen.