Für viele geht es im Winter wieder zurück ins Homeoffice. Auch wenn viele bereits Erfahrungen mit Homeoffice gemacht haben, gibt es dennoch einige Hürden, die man beim Arbeiten zu Hause zu überwinden hat. Wir haben 4 Tipps mitgebracht, wie das Arbeiten in den eigenen vier Wänden am besten funktioniert.
Der richtige Arbeitsplatz
Da das Zuhause normalerweise ein Ort ist, an dem man sich entspannt, mit Freunden trifft und seine Freizeit verbringt, ist es wichtig, Berufliches und Privates zu trennen. Man sollte sich deshalb einen eigenen, richtigen Arbeitsplatz schaffen. Das kann der Schreibtisch, der Esstisch oder eine andere Sitz- und Arbeitsgelegenheit sein. Das Wichtige ist hierbei, dass dieser Platz während der Arbeit auch nur für eine Sache genutzt wird: zum Arbeiten.
Ausreichend Pausen
Auf der Arbeit gibt es immer wieder Situationen, in denen man kurz einmal durchatmen kann, ein kurzes Gespräch mit einer Mitarbeiterin, eine kleine Kaffeepause oder ein gemeinsames Mittagessen. Zu Hause gibt es diese kleinen Atempausen nicht und man kann schnell dazu verleitet werden, gar keine Pausen zu machen. Man sollte sich schon im Voraus über den Tag verteilt kurze Pausen einplanen und sich genügend Auszeit geben.
Eine klare Struktur
Nicht nur Pausen sollten geplant sein, auch der Arbeitstag an sich muss strukturiert sein. Wenn man von zu Hause arbeitet, lauern die Ablenkungen hinter jeder Ecke. Nur mal kurz die Wäsche in die Waschmaschine tun, die Spülmaschine an machen oder staubsaugen. Dass man so nicht produktiv arbeiten kann, sollte auf der Hand liegen. Um dies zu vermeiden, ist eine klare Struktur das A und O im Homeoffice. Den Tag immer zu einer festen Uhrzeit beginnen und beenden oder beispielsweise einen Spaziergang in den Tag einzubauen, macht das Arbeiten von zu Hause deutlich angenehmer. Ebenfalls kann man sich bestimmte Ziele für den Tag setzten und sich eine Liste der zu erledigenden Dinge anfertigen.
Kleidung macht Menschen – auch im Homeoffice
Die Vorstellung, den ganzen Tag in Jogginghose zu verbringen und dabei zu arbeiten, mag sich zunächst toll anhören, ist aber leider nicht gerade zielführend. Ähnlich wie bei einer fehlenden Struktur führt ein “Gammellook” dazu, sich unproduktiv zu fühlen und lässt die Trennung zwischen beruflich und privat verschwinden. Also rein in die Jeans und ran ans Arbeiten.
Arbeit fertig – Sachen weg
Nur noch schnell eine E-Mail beantworten oder über die Notizen schauen, – wenn der Arbeitsplatz in den eigenen Wänden ist, wird man schnell dazu verleitet, auch nach Arbeitsschluss “nur mal schnell” noch etwas für die Arbeit zu erledigen. Das führt jedoch dazu, dass man sich gar nicht mehr entspannen kann und rund um die Uhr an die Arbeit denken muss. Darum ist es wichtig, nach getaner Arbeit alle Unterlagen wegzuräumen, den Laptop wegzulegen, wo man ihn nicht mehr sehen kann und sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen.