Überzeugendes Anschreiben – Teil 1

Jeder wird mit diesem Thema früher oder später konfrontiert: Das Anschreiben!

Es gibt viele Tutorials im Internet, wie es auszusehen hat, doch diese unterscheiden sich voneinander teils stark. Es gibt viele Fehler, die man machen kann, daher sollte man nicht einfach auf eigene Hand loslegen, nach dem Motto: „Das wird schon.“. Auf diesem Wege ist die Chance, angenommen zu werden, deutlich niedriger. Sind gewisse Fehler im Anschreiben, so wird der bzw. die Zuständige/r das Anschreiben wohlmöglich nicht einmal bis zum Ende lesen.

Eine ganz einfache Sache vorweg: Das Layout sollte auf allen Seiten bzw. Folien aufeinander abgestimmt sein, so dass zumindest die erste Ansicht positiv wirkt. Ist man selbst unerfahren in diesem Bereich, dann kann man sich auch eine Vorlage im Internet heraussuchen, Anbieter gibt es genügend.

Aufbau

Es gibt keine offizielle chronologische Reihenfolge beim Aufbau, jedoch gibt es gewisse Normen, an die man sich halten sollte. So beginnt man oben links auf der Seite mit der Adresse des Empfängers bzw. Betriebs. Darunter gefolgt, rechtsbündig, sollte das Datum zu finden sein, welches alternativ auch ganz oben rechts auf der Seite stehen kann. Unter der Empfängeradresse sollte die Adresse des Absenders zu sehen sein.

Als nächstes folgt eine Betreffzeile, in welcher man die genaue Berufsbezeichnung inklusive angestrebter Position hineinschreiben sollte.

Nun beginnt die Einleitung, in der man allgemein beschreiben sollte, wieso man sich für diese Stelle interessiert und wie man darauf kommt.

Im Anschluss folgt der Hauptteil, in dem man dann mehr in die Tiefe geht. Was hat man für Erfahrungen in diesem Bereich? Erfahrungen können sowohl Praktika, Berufserfahrungen also auch Hobbies sein. Die Hobbies sollten aber einen direkten Bezug zur Bewerbungsstelle haben. Zudem muss dort alles Relevante hinein, was mit diesem Beruf zu tun hat: erfordert der Beruf zum Beispiel gewisse Sprachkenntnisse, so sollte man diese auch wirklich beherrschen und erwähnen. Handelt es sich um einen Job am PC, dann sollte man seine eigenen PC-Kenntnisse erläutern (aber nur in so weit, wie es für den Beruf relevant sein kann, alles andere ginge am Thema vorbei).

Im nächsten Artikel werdet ihr mehr zum Thema erfahren. Dort werden wir auf weitere relevante Faktoren eingehen.