Die Welt befindet sich im Wandel. Die zunehmende Digitalisierung hat längst den Alltag übernommen. Als Folge dessen steigt die Nachfrage nach digitalen Produkten und Lösungen.
Unter diesen Umständen ist es also kein Wunder, dass der Beruf des Programmierers/der Programmiererin von Jahr zu Jahr gefragter wird.
Was muss der Programmierer/die Programmiererin mitbringen?
Die mit Abstand wichtigste Eigenschaft von Programmierer*innen ist ein logisches und strukturiertes Denken. Mathematisches Grundverständnis und eine gewisse Lösungsorientiertheit sind ebenfalls nicht zu unterschätzen.
Die Aufgabe des Programmierers/der Programmiererin besteht darin, dem Computer ganz genau zu sagen, was dieser zu tun hat. Eine solche Informationsvermittlung zwischen Mensch und Maschine findet über Programmiersprachen statt.
Obwohl jede Programmiersprache ihre eigene Grammatik und ihre eigenen Regeln hat, haben sie doch alle eines gemeinsam: Sie benötigen eine bestimmte Struktur, denn der Computer liest die Anweisungen Zeile für Zeile durch und führt diese dann nacheinander aus. Der Computer tut also immer genau das (und NUR das), was der Programmierer/die Programmiererin ihm vorgibt.
Wie wird man Programmierer*in?
Wenn man sich für ein Leben als Programmierer*in entschieden hat, dann gibt es mehrere Möglichkeiten:
Ein Studium im Bereich IT ist wahrscheinlich die beste Möglichkeit, um das gesamte Spektrum der Computerwissenschaften kennenzulernen. Außerdem hat man mit den im Studium erworbenen Abschlüssen gute Chancen, in einer namhaften Firma angestellt zu werden.
Ein qualifiziertes Praktikum, beispielsweise bei der Firma Fizor – die speziell angepasste low-code Softwarelösungen für ihre Kunden anbietet – kann ein solches Studium optimal abrunden.
Wer bereits eine Ausbildung abgeschlossen hat und sich ein zweites Standbein als Programmierer*in aufbauen möchte, der kann Kurse im Internet besuchen. Viele dieser Kurse stellen auch Zertifikate aus, die die erworbenen Kompetenzen bestätigen.
Selbststudium: Neben einer konventionellen Ausbildung besteht außerdem die Möglichkeit, sich das Programmieren selbst beizubringen. Es gibt im Internet unzählige Websites, Videos und Tutorials, die einem dabei helfen können. Für alle, die sich als Programmierer*innen selbstständig machen möchten und ihre potentiellen Kunden nicht mit Abschlüssen, sondern ausschließlich mit ihren Fähigkeiten überzeugen wollen, stellt das Eigenstudium eine mögliche Alternative dar.
Wo werden Programmierer*innen gesucht?
Gaming Industrie: Die Videospielbranche ist ständig im Wachstum. Sie hat allein im Jahr 2020 einen Umsatz von mehr als 80 Milliarden US-Dollar gemacht. Momentan gibt es keine Anzeichen dafür, dass die Beliebtheit von Videospielen in naher Zukunft abnehmen wird.
#Web Development: Das Internet hat längst unseren Alltag erobert. Schätzungen zufolge gibt es mehr als 1,8 Milliarden Websites. Es ist also kein Wunder, dass die Nachfrage nach kompetenten Webentwicklern ständig zunimmt.
Informationstechnologie: Informationen sind die Währung der Zukunft. Je mehr Informationen man besitzt, desto besser kann man seine Ziele umsetzen. Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem jede Sekunde gigantische Datenmengen erzeugt werden. Natürlich müssen diese Daten auch gesammelt, organisiert, analysiert und interpretiert werden.
Cybersicherheit: Sowohl im privaten als auch im staatlichen Bereich ist Cybersicherheit ein zentrales Thema. Dementsprechend ist auch die Nachfrage nach jungen und innovativen Programmiertalenten im Sicherheitsbereich extrem hoch.