Das erste Praktikum ist immer etwas ganz besonderes. Man darf zum ersten Mal einen Beruf kennenlernen und hat die Möglichkeit, viele spannende und interessante Dinge zu erleben. Wir haben hier 4 Tipps für ein Schülerpraktikum, damit das erste Praktikum genauso wird, wie man sich das vorstellt.
Die Suche
Wenn man einen Praktikumsplatz sucht, sollte man auf jeden Fall danach gehen, was einen interessiert. Fragen, die dabei helfen können sind:
- Was mache ich gerne in meiner Freizeit
- Was erwarte ich von dem Praktikum?
- Welche Schulfächer machen mir am meisten Spaß?
- Kenne ich interessante Berufe von Freunden oder Familie?
Da ein Schülerpraktikum meist nicht so lange geht, kann man auch in Berufe reinschnuppern, mit denen man noch gar keine Berührungspunkte hatte. Bei Suche kann man sowohl das eigene Umfeld nutzen als auch Quellen aus dem Internet. Heutzutage kann man viele Praktika über verschiedene Portale finden.
Ein authentisches Bewerbungsschreiben
Da man als Schüler natürlich noch keine Berufserfahrung hat, unterscheidet sich das Bewerbungsschreiben etwas von einer klassischen Bewerbung. Anstelle von Referenzen stellt man dar, was man für Interessen hat und warum man ausgerechnet in dem ausgewählten Betrieb ein Praktikum machen möchte. Hierbei kann man auf Hobbys, Interessen und Schulfächer eingehen, welche zu dem jeweiligen Bereich passen. Man sollte jedoch darauf achten, dass man es nicht übertreibt und nicht zu weit mit den Behauptungen geht, alles sollte der Wahrheit entsprechen.
Offen sein
Um das Praktikum voll ausschöpfen zu können, sollte man mit der Einstellung in das Praktikum gehen, alles mitnehmen zu wollen. Wenn man sich offen und engagiert zeigt, merkt der Arbeitgeber das sofort und lässt einen an vielfältigen und interessanten Aufgaben teilnehmen. Wenn man mit einer Null-Bock Einstellung in ein Praktikum geht, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es keinen Spaß machen wird, da man innerlich eh alles schlechtredet.
Feedback holen
Wie man sich während eines Praktikums anstellt, kann man nur herausfinden, wenn man nachfragt! Vor allem bei einem Schülerpraktikum wird nicht erwartet, dass man alles direkt von Anfang an kann und versteht. Diese Rückmeldungen können wichtige Informationen über die eigenen Stärken und Schwächen sowie die Arbeitsweise geben. Auch helfen Feedbackgespräche Aufgaben besser zu verstehen und mehr mit der Firma in Kontakt zu kommen. Es können sich sogar Möglichkeiten für die Zukunft ergeben, beispielsweise ein weiteres Praktikum oder eine Ausbildung.