Spanisch: Das Plus bei der Arbeitssuche

Wer über gute Fremdsprachenkenntnisse verfügt, schafft sich mitunter wertvolle Vorteile bei der Arbeitssuche. Doch welche unter den mehr als 7.000 auf der Welt gesprochenen Sprachen bringen einen am Ende beruflich auch wirklich weiter? Klar: mit Englisch macht man nichts falsch, sammelt aber aufgrund der Tatsache, dass die Quasi-Weltsprache mittlerweile fester Teil der Schulbildung ist, damit alleine nur wenig bis gar keine Pluspunkte bei einer Bewerbung.

Warum dann nicht zusätzlich zu Englisch eine andere Sprache lernen, die eine ähnliche internationale Bedeutung hat? Genau das trifft auf Spanisch zu, der im Bezug auf Muttersprachler am zweitmeisten gesprochene Sprache der Welt. Wir erklären daher, wie man sich mit guten Spanischkenntnissen Vorteile bei der Jobsuche verschaffen kann und, welche Angebote für Spanischunterricht man in Anspruch nehmen kann.

Darum sind Spanischkenntnisse ein Vorteil bei der Jobsuche

Wer denkt, dass Spanisch nur auf der iberischen Halbinsel gesprochen wird, ist auf dem Holzweg. Denn vielmehr wird die Sprache in der ganzen Welt gesprochen. Genauer gesagt ist Spanisch in mehr als 20 Ländern auf vier von fünf Kontinenten (Ausnahme: Australien) die offizielle Amtssprache oder zumindest eine wichtige Zweitsprache.

Dadurch wird ein Vorteil von Spanischkenntnissen bei der Jobsuche schnell klar. Denn gerade, wenn man sich bei international tätigen Unternehmen – vom Technologiekonzern bis zur Non-Profit-Organisation –  bewirbt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese in mindestens einem spanischsprachigen Land aktiv sind, wohl sehr hoch – potenzielle neue Mitarbeiter*innen, die Spanisch sprechen, erhalten für ihre Bewerbung daher sicher Pluspunkte.

Darüber hinaus gilt für Spanisch auch das, was für Fremdsprachen im Allgemeinen gilt: wer als Bewerber*in nachweisen kann, dass er oder sie freiwillig Spanisch Unterricht nimmt, zeigt damit außerordentliches Engagement – und potenzielle Arbeitgeber wissen zukünftige Mitarbeiter*innen, die bereit sind die “Extra-Meile” zu gehen, auf jeden Fall zu schätzen.

Wie kann man am besten Spanisch lernen?

Spanischkenntnisse können also mitunter das Zünglein an der Waage bei einer Bewerbung sein. Wie kann man sich als Bewerber*in also eben diese Kenntnisse möglichst schnell aneignen? Studierende sowie Schülerinnen und Schüler haben in der Regel den Vorteil, dass sie Spanisch als Pflichtfach oder freiwillig belegen können.

Doch wer bereits im Berufsleben steht, hat es aufgrund der fehlenden zeitlichen Flexibilität meist nicht ganz so einfach. Hier gibt es mittlerweile glücklicherweise die Möglichkeit, Spanischunterricht online in Anspruch zu nehmen. Auf diese Art und Weise kann man die Lektionen beim Spanischunterricht anders als etwa bei einem klassischen Sprachkurs genau so legen, wie es einem in den Zeitplan passt. Darüber hinaus ermöglichen entsprechende Angebote mittlerweile auch, Spanisch trotz der Distanz mit einer Lehrkraft zu lernen.

Doch Spanisch zu lernen hat nicht nur Vorteile bei der Jobsuche – denn auch im Alltag können die Sprachkenntnisse durchaus nützlich sein.

So hilft Spanisch auch im Alltag

Wer viel Zeit und Mühe für das Spanisch lernen online oder auf klassischem Weg investiert, kann natürlich auch unabhängig davon, ob die Spanischkenntnisse bei der Jobsuche förderlich sind, Vorteile daraus ziehen.

Da Spanisch in so vielen Ländern auf der Welt gesprochen wird, helfen die Sprachkenntnisse im nächsten Urlaub möglicherweise dabei, sich durch den Austausch mit den Menschen vor Ort ein möglichst authentisches Urlaubserlebnis zu schaffen.

Darüber hinaus bietet entsprechendes Engagement beim Spanischunterricht eine tolle Möglichkeit, einige der bedeutendsten Werke der Weltliteratur im Original  zu lesen. Und die Werke von Miguel de Cervantes, Mario Vargas Llosa, Carmen Martín Gaite und anderen geben auch gute Themen für den Smalltalk im neuen Job her – den man sich mit seinen Spanischkenntnissen gesichert hat.