Wie wackelig die Sicherheit am Büroarbeitsplatz ist, wird spätestens dann deutlich, wenn ein Mitarbeiter über ein loses Kabel stürzt oder die gesamte Belegschaft von der Grippe geplagt ist. Um die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu halten und gleichzeitig eine gute Arbeitsatmosphäre zu schaffen, sind es oft kleine Veränderungen, die zur Verbesserung führen. Wo sind die Stolperfallen und was wäre im schlimmsten Falle zu tun? Wir sprechen offen über die Sicherheit am Arbeitsplatz.
Der Klassiker: Kabel als Stolperfallen
Ohne sie geht im Grunde nichts im Büro: Meterlange Kabel. Telefon, Computer, Drucker aber auch Kaffeemaschinen und weitere Geräte müssen an die Steckdose. Häufig gibt es nur die Option, lange Kabel zu verlegen. Es ist nahezu eine Frage der Zeit, wann der erste Mitarbeiter über solch ein Kabel stolpert. Das Risiko zu schweren Verletzungen und krankheitsbedingten Ausfall ist ebenso vorprogrammiert. Noch schlimmer wird es, wenn eventuell Kunden über ein loses Kabel im Büro fallen. Deshalb gilt in jedem Falle: Kabel sicher verlegen.
Grundsätzlich gehören Kabel nicht in den Bereich der Verkehrswege. Ist dies jedoch aus räumlichen Gründen notwendig, bieten Kabelmatten mit farbiger Kennzeichnung eine gute Alternative. An Schreibtischen fassen Kabelkanäle die einzelnen Kabel in einem Strang zusammen, der sich in der Regel hinter einer Abdeckung befindet. Diese einfache Maßnahme sorgt nicht nur für mehr Sicherheit, sondern verbessert auch die Optik: Das Büro wirkt ordentlich. Steht die Umgestaltung des Büros an, sollten Schreibtische mit integrierten Steckdosen angeschafft werden. Sie sorgen von Anfang an dafür, dass es keine herumliegenden oder losen Kabel gibt. Alternativ bieten Kabelspiralen eine gute Möglichkeit, mehrere Kabel in einem Strang zusammenzufassen.
Wo sammelt sich gern der meiste Schmutz auf dem Boden? Dort, wo Kabel wahllos als Knäuel zusammenliegen. Daher sollten Kabel so verlegt sein, dass die Reinigungskräfte den Boden problemlos fegen, saugen oder wischen können.
Lässt die Hygiene nach, erkranken die Mitarbeiter
Ein weiterer Punkt, der die Gesundheit von Mitarbeitern und Gästen beeinflusst, ist die Hygiene im Betrieb. Der Kontakt mit Arbeitsgeräten, das Händeschütteln, Türklinken – all das sind ideale Plätze, an denen Bakterien und Erreger in Windes Eile weitergegeben werden. Wie schnell die Ansteckung vor sich geht, ist in den typischen Grippezeiten im Frühling und Herbst ersichtlich. Ein Büroplatz nach dem anderen bleibt leer, weil die Ansteckungsgefahren hoch sind.
Daher ist die regelmäßige Reinigung der Büroräume einer der Pfeiler für eine gesunde Arbeitsatmosphäre. Dies gilt nicht nur für die Böden und Toiletten, sondern insbesondere auch alle Orte, die täglich von mehreren Menschen berührt werden. An Türklinken, Schreibtischen und auch im Küchenbereich tummeln sich gern Bakterien und Erreger.
In den Toiletten und Waschräumen sind ohnehin praktische Einmalhandtücher und Seifenspender vorgeschrieben. Doch auch die Reinigung und Desinfizierung ist elementarer Bestandteil zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter.
In diesem Zusammenhang muss auch die Qualität der Büroluft genannt werden. Die ideale Maßnahme ist und bleibt das tägliche Lüften der Räume. Darüber hinaus sollten Klimaanlagen regelmäßig gewartet und von Feinstaub gereinigt werden. Feinstaub wird darüber hinaus auch durch Laserdrucker ausgelöst. Als gute Option lässt sich dieser dank der W-Lan Technologie auch in einem kleineren Raum oder der Ecke des Büros aufstellen.