Ob Rechtschreibfehler, schlechtes Bild oder ein unschönes Layout: All diese Faktoren können zu der Aussortierung deiner Bewerbungsunterlagen führen. Worauf du achten – und was du vermeiden solltest, haben wir für dich zusammengestellt.
- Fehler: Rechtschreibung und Grammatik
Die offensichtlichsten, häufigsten- aber auf am einfachsten zu revidierenden Fehler sind Rechtschreib- und Grammatikfehler. Recruiter nehmen deine Bewerbung genaustens unter die Lupe und achten besonders auf diese beliebten Fehler. Wie kann man das Problem lösen? Lass einfach jemanden aus deiner Familie oder deinem Freundeskreis deine Bewerbung Korrektur lesen. Vielleicht hat der Leser auch noch Anmerkungen zum Inhalt deiner Bewerbung. So kannst du auch schon mal testen, ob dein Anschreiben verständlich formuliert ist.
- Fehler: Unvollständige und/oder unordentliche Unterlagen
Was du dir auf jeden Fall merken kannst: Versende deine Unterlagen stets im PDF-Format. Dieses lässt sich unabhängig vom Betriebssystem auf allen Rechnern/ Laptops öffnen, ohne dass sich deine Formalia verschieben. Außerdem wirkt das Ganze professioneller als Word-Dokumente, in denen noch rotunterstrichene Wörter stehen.
Außerdem ist wichtig, dass du vor dem Absenden deiner Bewerbung darauf achtest, dass diese vollständig ist. Bewerbungen, bei denen Inhalte fehlen, werden meist direkt auf den Absagestapel geschmissen, da Personaler strikte Zeitpläne haben und dich nicht auf fehlende Unterlagen aufmerksam machen werden. Eine Bewerbung sollte mindestens folgende Dokumente beinhalten: Anschreiben und deinen Lebenslauf. Wenn du darüber hinaus bereits praktische Erfahrungen sammeln konntest und vielleicht sogar über Praktikazeugnisse verfügst, setze diese in jedem Fall als Anhang an.
- Fehler: Unterschiedliche Anschreiben
Standard-Bewerbungen: Einfach gemacht- ungern gesehen. Achte bei deinen Bewerbungen darauf, dass du das Anschreiben für den jeweiligen Arbeitgeber anpasst. Folgende Inhalte solltest du in jeder Bewerbung individuell gestalten und anpassen: Deine Motivation bei ausgerechnet diesem Unternehmen arbeiten zu wollen und deine Kompetenzen, die du in dem Unternehmen einsetzen könntest. Im besten Fall kann der Rest deiner Bewerbung so stehen bleiben und die anderen zwei Parts wechselst du entsprechend immer aus.
- Fehler: Bewerbungsbild
Eigentlich selbstverständlich, kommt jedoch immer wieder vor. Als Bewerbungsbild wird kein Selfie oder ein schönes Urlaubsfoto verwendet, sondern am besten ein vom Fotografen professionell geschossenes Bild. Wenn du oder ein Freund von dir eine hochwertige Kamera besitzt, könntet ihr auch versuchen die Bilder eigenständig zu machen. Gut wäre, wenn einer von euch zudem noch Kenntnisse in einem Bildbearbeitungsprogramm hat. Am ehesten lohnt es sich jedoch einmal ein wenig mehr Geld für die Bilder auszugeben und diese dann mit gutem Gewissen einsetzen zu können.
- E-Mail-Adresse
Dieser Punkt sollte eigentlich auch klar sein. Wenn du eine Bewerbung rauschickst, sollte diese nicht unbedingt noch die alte Hotmail- oder Knuddels-Adresse sein, sondern eine, die seriös wirkt und entweder deinen Vor- oder Nachnamen beinhaltet.
Die wichtigsten Punkte wären also geklärt – Trotzdem kein Garant für eine Zusage. Falls du keine positive Rückmeldung bekommen sollten, bleib höflich und bedanke dich für die Rückmeldung. Somit hältst du dir die Tür offen, dich nochmals bewerben zu können!