Spannende Projekte, neue Visionen und Spaß. All dies sind Dinge, die häufig mit einem Start-up in Verbindung gebracht werden. Doch wie ist es wirklich, in einem Start-up-Unternehmen zu arbeiten? Wir haben in diesem Blog die Vor- und Nachteile für ein Praktikum in einem Start-up zusammengefasst.
Flache Hierarchien
Starten wir mit den Vorteilen, die ein Praktikum in einem Start-up mit sich bringen. Da es in jungen Unternehmen noch keine vielstufige Struktur gibt, sind die Hierarchien in Start-ups meist sehr flach. Dies führt zu einem entspannten Arbeitsklima und hilft der internen Kommunikation zwischen Chef und Angestelltem.
Die familiäre Atmosphäre
Die flachen Hierarchien sorgen nicht nur für ein entspanntes Arbeitsklima. Sie lassen auch eine regelrecht familiäre Atmosphäre entstehen. Dadurch, dass alle Beteiligten 100 % in die gleiche Vision stecken, entsteht ein besonderes Gefühl von Verbundenheit, vor allem, wenn das Praktikum über mehrere Monate geht.
Genau das Richtige finden
Start-ups haben häufig eine gezielte Nische, die sie bedienen. Somit ist es möglich, dass man exakt auf seine Wünsche und beruflichen Interessen eingehen kann. Vegane Mode? Roboter für medizinische Eingriffe? Kein Problem, Start-ups gibt es in unzähligen Branchen und Spezifikationen.
Verantwortung übernehmen
In einem Start-up ist es fast garantiert, dass man dort mehr Verantwortung übernehmen darf als in regulären Praktika. Da dort immer viel zu tun ist, muss jeder so viel helfen, wie er kann. Dies fördert die Selbstständigkeit und man kann zeigen, welche Stärken in einem stecken. In einem Start-up übernimmt man nicht nur mehr Verantwortung als gewöhnlich. Auch der Inhalt der Aufgaben kann sich deutlich von einem klassischen Praktikum unterscheiden.
Hohes Arbeitspensum
Um ein Unternehmen von null aus aufzubauen, muss man vor allem eines tun, nämlich arbeiten. Und das nicht zu knapp. In einem Start-up kann auch in einem einfach Praktikum zu einigen Überstunden kommen. Es ist natürlich nicht zwingend der Fall, dass man Überstunden machen muss, gerade als Schüler ist dies meist nicht der Fall. Jedoch sollte man sich darauf einstellen, dass man eher zu viel als zu wenig zu tun hat.
Weniger Benefits
Die jungen Unternehmen bieten meist weniger Benefits, als üblich ist. Je nachdem bekommt man weniger Gehalt und eine Kantine oder andere Annehmlichkeiten sind meist eine Rarität. Aber natürlich setzen sich auch Start-ups dafür ein, dass auch Praktikanten ein faires Gehalt bekommen.
Keine festen Abläufe
Große Unternehmen habe feste Strukturen, welche sich über die Jahre gefestigt und verbessert haben. Damit kann ein Start-up nicht dienen. Hier herrscht oft ein hektisches Arbeiten und Improvisation wird großgeschrieben. Wer ohne klare Strukturen nicht gut arbeiten kann, wird sich hier eher schwertun.
Fazit
Zusammenfassend kann man sagen: wenn man eine Herausforderung sucht und kein Problem damit hat, sich viel in ein Projekt einzubringen, ist das Praktikum in einem Start-up genau das Richtige. Das Praktikum kann einen gut in die Arbeitswelt einführen und zeigen, wie anstrengend aber auch zufriedenstellend ein Beruf sein kann.