Nicht wenige Studenten sind auf der Suche nach einem lukrativen Nebenjob. Vielen ist dabei besonders wichtig, dass sie zeitlich flexibel bleiben und möglichst keine oder nur sehr geringe Kosten für die auszuübende Tätigkeit aufwenden müssen. Wer sich in einer solchen Situation wiederfindet und bei der Arbeit gern auch mal ein wenig seine Muskeln einsetzt, für den könnte eine Beschäftigung als nebenberuflicher Umzugshelfer genau das Richtige sein.
Attraktive Vergütung
Ein Nebenjob als Umzugshelfer bedarf keiner großen Vorkenntnisse. Wer Spaß an körperlicher Arbeit hat und ein wenig Geschick mitbringt, findet sich im Team zumeist schnell zurecht und kommt mit den Herausforderungen dieser Tätigkeit innerhalb kürzester Zeit klar. Da bei den meisten Umzügen jedoch nicht nur leichte Kartons, sondern fast immer auch schwere Möbelstücke, Bücherkisten und mitunter sogar ganze Klaviere bewegt werden müssen, eignet sich der Job als Umzugshelfer vorrangig für einigermaßen kräftige Männer. Gehören Sie zu diesem Personenkreis und wünschen sich eine attraktive Vergütung für Ihre Arbeit, dann sollten Sie sich ruhig einmal etwas näher mit dieser Form des Nebenverdienstes beschäftigen. Engagierte und arbeitswillige Umzugshelfer profitieren nämlich nicht nur von einem in der Branche allgemein recht hohen Stundenlohn, sondern können sich vielfach auch über gute Trinkgelder zufriedener Auftraggeber freuen. Hervorragende Argumente also, sich auf diesem Gebiet einzubringen und dadurch die Einkünfte während des Studiums oder einer sonstigen Ausbildungszeit aufzubessern.
Persönliche Ausstattung? Kaum erforderlich!
Was neben der genannten guten Entlohnung ebenfalls für einen Nebenjob als Umzugshelfer spricht, ist die mühelose Aufnahme der Tätigkeit. So benötigen Sie grundsätzlich kein eigenes Equipment, sondern brauchen sich allenfalls um geeignete Bekleidung und ein Paar Arbeitsschutzschuhe kümmern. In aller Regel werden Ihnen diese unverzichtbaren Ausrüstungsgegenstände jedoch vom beschäftigenden Umzugsunternehmen bereitgestellt, so dass Sie praktisch nur sich selbst zur Arbeit mitbringen müssen. Auch ein eigener Pkw oder ein Führerschein sind für die Anfahrt zu den Be- und Entladeorten nicht nötig. Da Sie gewöhnlich gemeinsam mit Ihren Kollegen per Umzugswagen zum Arbeitsort fahren, müssen Sie im Allgemeinen lediglich den Weg zum Sitz des Umzugsunternehmens selbst zurücklegen.
Bei einem seriösen Umzugsunternehmen bestens aufgehoben
Immer wieder kommen Studenten auf den Gedanken, auf eigene Faust als Umzugshelfer tätig zu werden. Zwar ist ein Inserat auf entsprechenden Online-Portalen oder in den regionalen Anzeigenblättern schnell und einfach veröffentlicht, dennoch dürfen Sie Ihre Dienste nicht ohne weiteres einfach so anbieten. Zunächst wäre hier eine ordnungsgemäße Anmeldung beim Gewerbeamt erforderlich. Zudem müssen Sie bei einer selbständigen Tätigkeit als Umzugshelfer immer bedenken, dass Sie im Schadensfall haftbar gemacht werden können! Ihre private Haftpflichtversicherung deckt zwar gewöhnlich Schäden ab, die Sie bei der Mithilfe im Rahmen von Umzügen von Freunden und Bekannten verursachen – nicht hingegen bei gewerblichen Umzugsdienstleistungen! Insofern wäre hier eine zusätzliche (und oft teure) Betriebshaftpflichtversicherung unverzichtbar. Viel einfacher ist es daher, als nebenberuflicher Umzugshelfer bei einem bereits bestehenden, seriösen Unternehmen mitzuarbeiten. Viele Umzugsfirmen sind hier fast immer auf der Suche nach studentischen Aushilfen und honorieren eine Tätigkeit mit guten Stundenlöhnen und einer unkomplizierten Abwicklung der Auszahlung. Als Beispiel sei an dieser Stelle die Firma Möbeltaxi.com genannt. Das Münsteraner Umzugsunternehmen beschäftigt Studenten sehr gern und bietet ein angenehmes Arbeitsklima.