Das 21. Jahrhundert bringt vor allem eine Sache mit sich und dies ist Entwicklung. Eine Entwicklung auf allen Ebenen. Die Welt ist seit ihrer Entstehung in einem stetigen Wandel, doch nie schien dieser so schnell zu gehen wie im aktuellen Jahrtausend. Die Technologie, die in Form der vollkommenen Digitalisierung immer weiter und weiter gebracht wird, eröffnet ein bisher unerwartetes Maß an Möglichkeiten, privat und eben auch beruflich. Jede Möglichkeit, die sich eröffnet, bringt jedoch auch eine Herausforderung mit sich. Zwei Jobs, wo diese Kombination aus Möglichkeit und Herausforderung besonders gut ersichtlich sind, sind Produkt- bzw. Projektmanager.
Die Diversifikation, die das Jahrtausend mit sich gebracht hat, machen diese Jobs überhaupt erst nötig. Produkte werden immer komplexer und müssen aufgrund von hoher Konkurrenz immer weiter entwickelt werden. Ebenso sieht es mit einzelnen Projekten aus. Und wo viel zu tun ist und wo viele Menschen zusammenarbeiten müssen, braucht es immer eine Person, die die Übersicht und die Verantwortung behält. Jedoch ist der Grund, dass diese Jobs entstanden sind, auch ihre größte Herausforderung. Egal wie groß das Projekt ist, wie teuer das Produkt oder wie vielseitig das Team dahinter, am Ende muss das Ergebnis stimmen. Daran wird ein Produkt bzw. ein Projektmanager gemessen. Aber gibt es hier bewährte Abhilfe, um diesen Job mit weniger Stress und mehr Erfolg zu bestreiten?
Was ist Scrum?
Wikipedia beschreibt Scrum wie folgt: Scrum ist ein Vorgehensmodell des Projekt- und Produktmanagements, insbesondere zur agilen Softwareentwicklung. Es wurde in der Softwaretechnik entwickelt, ist aber davon unabhängig. Scrum wird inzwischen in vielen anderen Bereichen eingesetzt. Es ist eine Umsetzung von Lean Development für das Projektmanagement.
Was heißt dies genau? Scrum ist ein Modell, welches das Vorgehen eines Projekt- bzw. Produktmanagers beschreibt, ob den Überblick über alle Anforderungen zu behalten, diese aufzuteilen und dabei noch zu schauen, dass die Deadlines und die Verteilung sich realistisch darstellt. Beim Scrum-Modell werden alle Anforderungen in Aufgaben übertragen, die es innerhalb von 24 Stunden zu erledigen gibt. Danach schaut man sich die Ergebnis an, gibt ggf. Feedback für Anpassungen und hat am Ende ein Teilergebnis erreicht, welches auf das Große und Ganze einzahlt.
Was bedeutet es Scrum Master zu sein?
Was ein Scrum Master ist? Und was bedeutet es Scrum Master zu sein? Diese Frage könnte sich nun stellen. Am Ende des Tages sind Meister des Managements zu meist Menschen, die das Management managen können. Was reicht einfach und gar platt klingt, hat aber deutlichen Inhalt. Ein guter Manager arbeitet eben am Unternehmen, am Personal oder eben am Produkt bzw. am Projekt und nicht darin. Hierfür braucht es ein gutes Verständnis von Menschen, Prozessen und einen guten Überblick.
Wer das Scrum-Modell also wirklich verinnerlicht hat, kann die Ausführung von diesem innerhalb von anderen Projekten und Produkten ansehen und nun schauen, was man hier ran noch optimieren kann. Er hilft den Leuten dabei, Hindernisse zu erkennen, diese zu analysieren und zu beseitigen. Gegenbefalls sorgt der Scrum Master auch dafür, dass manche Hindernisse auch bis ans „Upper-Management“ eskaliert werden. Am Ende soll der Scrum Master die Zusammenarbeit im Scrum-Team so angehen, dass sie bei jeder Person einzelne optimiert und maximiert wird.