Es stehen wieder einmal Prüfungen, Klausuren oder Tests an? Die Nervosität steigt und man schiebt es trotzdem immer weiter vor sich hin? Dieses Problem sollte den meisten bekannt sein, schließlich hatte jeder mal mit dieser Thematik zu tun.
Sollte einem alles über den Kopf wachsen, so sollte man sich eine Struktur einfallen lassen.
Mit Plan
Mit der obengenannten Struktur ist beispielsweise ein Lernplan gemeint. In diesem sollte man vermerken, welche Inhalte man lernen möchte und in welcher Zeit. Zusätzlich ist es äußerst hilfreich, diese Struktur chronologisch zu halten, sodass man nicht immer wieder durcheinanderkommt und sich neu ordnen muss.
Dieser Plan sollte allerdings nicht zu streng sein und somit Puffer eingebaut haben. Denn es klingt wenig realistisch, dass man sich nach Erstellung des Plans ausschließlich mit der Umsetzung des Lernens beschäftigt, zwischendurch braucht man auch seine Pausen, welche man mit sozialen Elementen füllen sollte, sodass man zumindest kurzzeitig komplett abschalten kann.
Auch sollte man sich am Ende noch einen Puffer lassen, damit man genügend Zeit hat, den Stoff nachträglich noch einmal wiederholen zu können.
Lernvorgang
Zu Beginn ist es sinnvoll, sich mit der oberflächlicheren Ebene zu befassen, damit man in der Tiefe nicht ins wanken kommt. Also erst einmal grundsätzliches Verständnis erlangen um es im Verlauf des Lernens einfacher zu haben. Steigt man nämlich mitten im Thema ein, dann ist es äußerst schwierig, durchzublicken.
Als Zwischenschritt ist es relevant, die bisher erlernten Inhalte zu wiederholen, damit es sich im Kopf festigt. Je öfter man diesen Zwischenschritt macht, desto schneller kommt man jedes Mal auf ein Ergebnis und muss sich weniger dafür konzentrieren. Empfehlenswert ist dazu, sich eine Mind-Map zu erstellen, damit man nicht alles im Kurzzeitgedächtnis halten muss. Auch ergibt das Erstellen von Karteikarten Sinn.
Umgebung
Es kommt immer individuell auf einzelne Personen an, wo sie am besten konzentriert lernen können. Die einen können besser in Gruppen oder zu zweit lernen, andere sind beim Lernen lieber alleine um nicht abgelenkt zu werden.
Ablenkung kann aber auch ein großer störender Faktor sein, wenn man sich dazu entscheidet, alleine zu lernen – der PC, das Smartphone, der Fernseher. Daher gibt es als weitere Alternative Unibibliotheken, die sich aufgrund der dort herrschenden Ruhe optimal zum Lernen eignen.