Woran denkt man, wenn man „künstliche Intelligenz“ hört? An I, Robot oder Terminator oder doch eher an Pepper den süßen Beratungshelfer? Die Angst und Neugier über den technischen Fortschritt begleitet uns schon immer. Nun können Maschinen sogar die Arbeit von uns Menschen übernehmen. Wo müssen wir also nun um unsere Jobs bangen? Wo entstehen neue Chancen?
Wo können KI und technische Automatisierungen eingesetzt werden?
Maschinen werden bereits in manchen teilen als Hilfsmittel eingesetzt. Die simpelste und verbreiteste Form wird wohl die Kasse sein, doch bald soll es auch möglich sein, dass sie auch die Kassierer ersetzen. Besonders in Handwerks- und Logistikberufen wird geplant Maschinen einzusetzen, um die Gesundheit des Menschen zu schonen. Auch in der Beratung soll zunehmen auf maschinelle Beratung gesetzt werden, da sie schnellen Zugriff auf große und zusammengefasste Datenmengen haben.
Die Personen, die allerdings gerne ihrer harten Arbeit nachgehen und darin eine Leidenschaft sehen, fühlen sich verständlicherweise von der Technik bedroht. Jahrelange Arbeit und Expertise soll durch ein hocheffizientes Stück Metall ersetzt werden, dass sich streng an die Vorschriften hält. Wo bleibt da die Liebe zur Arbeit? Was passiert in unvorhergesehenen Situationen? Was wenn die Vorschriften mal nicht einwandfrei anwendbar sind?
Besonders Handwerker, Dachdecker, Schreiner oder Schlosser dürfen sich diesen Fragen stellen. Auch Lagerarbeitern und Postangestellten drohen Kürzungen durch die Entwicklung. Erste Beratungsjobs dürften sich auch bedroht fühlen und in Zukunft wird sogar der Erzieher um seine Stelle bangen müssen. Was tun, wenn man also durch eine Maschine ersetzt werden soll?
KI bringt auch neue Chancen!
Eine Maschine kann, wie viele schon richtig erkennen, nicht alles. Eine KI kann sich auch im Gelernten verzetteln und ein Putzroboter ist das perfekte Beispiel, dass Maschinen feststecken können, sobald etwas nicht ganz dem Protokoll entspricht. Hier ist Abhilfe nötig!
Die IT Branche boomt und die zunehmende Einbindung von technischen Hilfsmitteln in unseren Berufsalltag hängt ebenso stark damit zusammen. Wenn man bereits ausgiebiges Wissen in seiner Branche hat, kann man eine Fortbildung zur Unterstützung dieser neuen Maschinen machen. Durch vorangegangenes Wissen lassen sich Pannen leicht erkennen, sodass ein rechtzeitiges Eingreifen möglich ist.
Für wen die Welt der Zahlen und des Codes nichts ist, kann sich um die Wartung und Reperatur dieser Helfer kümmern. Auch Maschinen halten nicht ewig und brauchen hin und wieder mal technische Neuerungen.
Wir hoffen also, dass niemand für lange ganz ohne Anstellung darstehen muss, wenn zunehmend Arbeitsplätze von Maschinen besetzt werden. Es ist wichtig sich nach Umschulungen zu erkundigen und zu verstehen, dass die Welt sich weiterentwickelt. Manche Jobs bleiben jedoch in der Hand der Menschen. Vielleicht ist dies eine Alternative?