Viele junge Fahrschüler wissen nicht, wie sie ihren Führerschein bezahlen sollen. Gleichzeitig können sie nicht auf die Fahrerlaubnis verzichten, denn sie ist häufig eine wichtige Grundvoraussetzung für den späteren Erfolg im Job. Im Alter von 17 oder 18 Jahren haben aber die meisten Jugendlichen keine finanzielle Basis für den kostspieligen Führerschein. Oftmals gehen sie noch zur Schule, machen gerade eine Ausbildung oder haben eben erst mit ihrem Studium begonnen. In all diesen Situationen ist das Geld oft knapp und reicht nicht, um einen Führerschein zu bezahlen. Welche Möglichkeiten Fahrschüler haben, um ihre Fahrerlaubnis zu finanzieren, soll dieser Artikel genauer beleuchten.
Mit einem Nebenjob die Kosten für den Führerschein abdecken
Grundsätzlich ist es empfehlenswert, schon frühzeitig daran zu denken, dass man früher oder später einen Führerschein benötigt und Rücklagen zu bilden, um die Kosten zu decken. Etliche Jugendliche beginnen daher schon viele Jahre vor dem 18. Lebensjahr mit dem Sparen. Häufig wird schon das Geld zurückgelegt, das sie zur Jugendweihe oder Konfirmation von der Verwandtschaft erhalten. Auch Ferienarbeit oder ein Nebenjob ist gut geeignet, um sich Geld für den Führerschein zurückzulegen. So kommt beispielsweise ein Nebenjob als Umzugshelfer ebenso in Frage wie Tätigkeiten als Babysitter, Zeitungsausträger, Nachhilfelehrer oder Aushilfe im Supermarkt. Zu guter Letzt kann natürlich ebenso das Taschengeld der Eltern oder Großeltern auf ein separates Konto eingezahlt werden, mit dem man später die Kosten für den Führerschein deckt.
Führerschein finanzieren mit einem Kredit von der Bank
Um Rücklagen für den Führerschein zu bilden, brauchen junge Menschen jedoch Zeit. Wer in den letzten Jahren kein Geld gespart hat, muss auf andere Alternativen zurückgreifen. So kann man auch mit einem Kredit von der Bank den Führerschein finanzieren. Möglich ist das zum Beispiel mit der Führerschein-Finanzierung von smava. Dafür kann ganz einfach online der benötigte Betrag und eine Laufzeit ausgewählt werden. Als Verwendungszweck wird „Sonstiges“ festgelegt. Danach präsentiert der Kreditvergleichsrechner alle möglichen Angebote anhand der anfallenden Kreditkosten. Derartige Kredite für den Führerschein sind in der heutigen Zeit sehr preiswert, weil die Zinsen vergleichsweise niedrig sind. Die Kosten können dann in kleinen monatlichen Raten bequem zurückgezahlt werden. Das hat den Vorteil, dass man pünktlich zum 18. Geburtstag den Führerschein in den Händen halten kann, während man die Kosten dann Stück für Stück abstottert.
Ratenzahlung mit der Fahrschule vereinbaren
Mitunter ist es auch möglich, mit der Fahrschule eine Ratenzahlung der Kosten für den Führerschein zu vereinbaren. Die Gebühren für die Führerscheinausbildung werden dann oftmals in mehrere Teilrechnungen gegliedert. Allerdings muss die Grundgebühr oft dennoch sofort beglichen werden. Sie ist notwendig, um das Übungsmaterial und das Fahrschulbuch zu erhalten und am theoretischen Unterricht teilzunehmen. Wie und ob sich die Rechnungsbeträge in mehrere Raten einteilen lassen, ist Verhandlungssache und hängt von der Fahrschule ab. Oft ist es aber durchaus möglich, die Fahrstunden ebenso einzeln zu bezahlen wie die Prüfungsgebühren. Auf diese Weise muss niemand seine finanziellen Möglichkeiten sprengen und Schulden aufbauen. Allerdings kann es aufgrund von Geldmangel dazu kommen, dass sich die Fahrschulausbildung länger hinzieht, als es eigentlich notwendig wäre. Manchmal kann auch direkt ein Führerschein auf Raten zu bestimmten Bedingungen ausgehandelt werden. Die meisten Fahrschulen wissen, dass das Geld bei jungen Menschen knapp ist und sind daher sehr entgegenkommend.