Finanztipps für Schüler und Studenten

Das Geld zusammen zu halten und mit seinen finanziellen Mitteln zurecht zu kommen ist für viele ein wichtiges Lebensthema. Doch was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Gerade Schüler und Studenten müssen häufig mit einem sehr bescheidenen Budget auskommen. Taschengeld, Bafög oder der elterliche Unterhalt sind knapp bemessen und es ist eine große Herausforderung davon seinen Lebensunterhalt zu bestreiten vor allem wenn man nicht mehr unter dem elterlichen Dach lebt sondern am Ort seiner Ausbildung.

Sparen, Sparen, Sparen

Für diejenigen, die mit wenig Geld auskommen müssen gibt es im Prinzip nur zwei Alternativen. Die Erste lautet die Einnahmen zu erhöhen und die zweite lautet Kosten gering zu halten oder zu begrenzen. Was das Letztere betrifft, kommen wir am guten alten Sparen nicht vorbei, auch wenn es vielleicht weh tut.

Wichtig ist bei diesem Aspekt vor allem, vorausschauend zu planen und auch zukünftig anfallende Kosten zu berücksichtigen. Hierbei spielt die Erkenntnis eine große Rolle, dass man das Geld, was man in der Tasche oder auf dem Konto hat nicht sofort ausgeben kann, auch wenn es vielleicht sehr verlockend ist.

Kostenkontrolle ist beim Sparen ebenfalls von zentraler Bedeutung. Hierbei stellen sich vor allem Verträge für Produkte und Dienstleistungen wie mobiles Telefonieren oder mobiles Surfen häufig als ein teurer Spaß heraus. Ein Anruf auf dem Handy ist schnell gemacht und so ein Gespräch zieht sich gerne einmal in die Länge. Die Rechnung im Sinne des Wortes folgt.

Der Nebenjob

Finanztipps für Schüler und StudentenAuch das eifrigste Sparen kommt irgendwann an sein Ende, nämlich dann wenn es nichts mehr einzusparen gibt oder es keine Kosten mehr zu senken gibt. Es gibt notwendige Ausgaben, an denen man nicht vorbei kommt. Daran ändert auch das Sparen grundsätzlich nichts. An dieser Stelle macht es Sinn, die Einnahmeseite zu beleuchten, wobei man beim klassischen Schüler- oder Studentenjob landet.

Das Austragen von Zeitungen, Babysitten, Kellnern oder der Job an der Fritteuse der Fastfoodkette sind einige dieser klassischen Schüler- oder Studentenjobs, die sich positiv auf die Einnahmeseite auswirken.

Denn bei aller Vernunft und aller Rationalität will man in jungen Jahren auch etwas erleben und etwas Spaß haben. In vielen Fällen kostet das Geld. Darüber hinaus werden mit solchen Jobs gerne typische Ausgaben wie der Führerschein oder das erste Auto erwirtschaftet.

So gut und sinnvoll ein Nebenjob auch ist, sollte darauf geachtet werden, dass er nicht in Konflikt mit der Ausbildung – Schule oder Studium gerät.

In Ratgebern zum Thema „Jugend und Finanzen“ finden sich viele gute Tipps

Die richtige Berufswahl

Diejenigen, die nicht ihr ganzes Leben lang eisern sparen wollen, sollten sich ausgiebig Gedanken über die richtige Berufswahl machen, um die richtige Mischung von Freude an der Tätigkeit und einem auskömmlichen Lohn oder Gehalt zu finden.

Praktika sind die beste Hilfe bei Berufswahl. Sie bieten einen umfassenden Einblick in das Berufsleben, sind aber unverbindlich, sodass man sich nach dem Praktikum immer noch umorientieren kann.

Kommentare

  1. Auf jeden Fall ist der richtige Umgang mit Geld sehr wichtig, um letztendlich auch gut während eines Studiums zurecht zu kommen. Dieser Artikel ist zudem sehr informativ und wird hoffentlich dem ein der anderen ein Stück weiterhelfen.