Face to face Vorstellungsgespräch – Wie bereite ich mich am Besten vor?

Das Vorstellungsgespräch – Immerhin hast du es bis dahin schon mal geschafft. Jetzt geht es aber erst richtig an das Eingemachte. Die große Frage dabei: Wie präsentiere ich mich von meiner besten Seite und das ungekünstelt und unverkrampft? Diese Frage hat sich wahrscheinlich jede Person schon mindestens einmal gestellt. Und was ist nun die Antwort darauf, fragst du dich sicherlich. Eine klare Antwort darauf ist so unwahrscheinlich, wie den Bachelor ohne lernen abzuschließen. Doch wir versuchen dir hier zumindest ein paar Anregungen zu geben, wie du dich bestmöglichst auf dein Vorstellungsgespräch vorbereiten kannst. Eine gute Vorbereitung ist nämlich das A und O.

Die Vorbereitung

Die Vorbereitung. Nicht nur sinnvoll für Klausuren und Referate- Nein, auch für die Vorstellung bei deinem möglichen zukünftigen Arbeitgeber. Dieser kennt, im besten Fall, bereits deinen beruflichen Werdegang und dein Interesse, dich in einem bestimmtem Bereich weiter zu qualifizieren. Deine Person und Charaktereigenschaften sind ihm jedoch bis dato unbekannt. Wenn also anscheinend deine beruflichen Qualifikationen bereits passend für ihn/sie sind, dann geht es jetzt darum zu schauen,  ob du generell zum Mindset des Unternehmens passt. Da du dir dieses jedoch selbstständig und bedacht ausgewählt hast, weißt du schon, dass du zu diesem gehörst. Jetzt geht es also nur noch darum, die anderen davon zu überzeugen.

Knowhow über das Unternehmen

Wie gehst du nun an diese Überzeugungsarbeit heran? Dies werden wir dir nun erklären! Generell würden wir sagen, ist es zunächst wichtig, dass du weißt für welches Unternehmen du dich beworben hast. Du solltest dir im klaren darüber sein, welche Aufgabengebiete dieses bedient und wie es dabei vorgeht und vielleicht auch, welche Kunden dieses hat. Anhand dieser Kriterien und Bereiche kannst du im besten Fall in dem Gespräch dann erläutern, warum du dich für eine Stelle interessiert und welche Vorteile du dem Unternehmen bietest.

Gründe für deine Bewerbung

Im Anschluss schreibst du dir auf, warum du dich genau für eine Stelle beworben hast. Dabei kannst du das Ausschreiben der Stellenanzeige verwenden und dir zu jedem Voraussetzungs-Punkt des Unternehmens stichpunktartig vermerken, welche Erfahrungen du bereits hast und wie du dich einbringen kannst. Je nachdem ist hier auch möglich bereits gemachte Projekte von deiner Seite aus zu erwähnen und somit die Wünsche des Arbeitgebers mit deinem Können zu verknüpfen.

Vielleicht hast du dich auch für einen Bereich beworben, in dem du eher wenige Erfahrungen aufweisen kannst. Trotzdem würde es sich anbieten, wie zuvor genannt, vorzugehen und anschließend offen zu sagen, dass du in dem Bereich x jedoch noch gerne viel lernen möchtest und du es aus, von dir überlegten Gründen, wichtig findest diesen Bereich abzudecken. Hauptsache ist, dass du ehrlich bist.

Fragen überlegen und stellen

Was außerdem wichtig ist, dass du dir im Voraus Fragen überlegst, die du deinem Vorstellungsgesprächspartner stellen kannst. Dieser wird sich nämlich mit Sicherheit am Ende eures Gesprächs erkunden, ob noch Fragen deinerseits bestehen. Die Fragen können sich dabei auf alles beziehen- zum Unternehmen, zur Stellenausschreibung zu speziellen Aufgabenbereichen und viel mehr. Du solltest dir nur beim Stellen deiner Frage sicher sein, dass diese nicht bereits im Gespräch beantwortet wurden. Das würde eher unaufmerksam wirken.

Notizen verinnerlichen 

All deine Notizen kannst du dir dann ein paar mal durchlesen und verinnerlichen, sodass du für alle Fälle für das Gespräch gewappnet bist. Meist versuchen deine Gesprächspartner die Situation jedoch aufzulockern. Versuch einfach ganz natürlich zu wirken. Da du dich gut vorbereitet hast, wirst du wahrscheinlich schon mal selbstbewusster wirken als ohne diese Vorbereitung. Und wenn du dich wirklich im tiefsten Innern für eine Stelle interessierst, dann wird diese Einstellung deinem (möglich) zukünftigen Arbeitgeber bestimmt auffallen. Und falls es doch nicht funktionieren sollte, dann versuchst du es einfach nochmal. Die seltensten Unternehmen bauen eine Schranke in ihr Bewerbungssystem ein. Noch ein nettes Lächeln aufsetzen und los geht’s! Wir wünschen dir viel Erfolg!