Wenn man technisch veranlagt ist und Spaß daran hat, selbst Hand anzulegen, sollte man über einen handwerklichen Beruf nachdenken. Handwerkliche Berufe decken einen großen Teil des Ausbildungsangebotes ab und gehören zu den gefragtesten Stellen auf dem Markt. Wir haben die top 5 handwerklichen Ausbildungsberufe herausgesucht und stellen sie in diesem Artikel vor.
Platz 1: Kfz-Mechatroniker/in
Dieser Beruf steht seit Jahren an der Spitze der handwerklichen Ausbildungsberufe. Als Kfz-Mechatroniker/in prüft und repariert man Pkws und stattet diese mit Zusatzeinrichtungen, Sonderausstattungen und Zubehörteilen aus. Die Ausbildung dauert üblicherweise 3,5 Jahre. Als zukünftige Arbeitsplätze stehen Reparaturwerkstätten und eine Anstellung bei einem Automobilhersteller an erster Stelle. Jeder Autoliebhaber sollte also einmal darüber nachdenken, ob die nicht ein Beruf für ihn wäre.
Platz 2: Elektroniker/in
Der Beruf eines Elektronikers ist voller Spannung – im wahrsten Sinne des Wortes. Als Elektroniker/in wartet und repariert man elektrische Betriebs-, Produktions- und Verfahrensanlagen, richtet Systeme ein und sorgt dafür, dass alles mit Strom versorgt ist. Typische Arbeitsorte in diesem Beruf sind Betriebe des Elektrotechnikerhandwerks oder
Unternehmen der Immobilienwirtschaft. Als Elektroniker/in sollte man ein hohes Verantwortungsbewusstsein haben und sehr genau arbeiten können, da es sich hier oft um Fragen der Sicherheit dreht.
Platz 3: Anlagenmechaniker/in
Was sind neben dem Strom wichtige Dinge, um die sich regelmäßig gekümmert werden muss? Richtig, Sanitär-, Heizungs- und Klimaanlagen und mit diesen arbeitet man als Anlagenmechaniker/in. Man wartet, prüft und repariert die verschiedensten Anlagen und sorgt dafür, dass diese einwandfrei laufen. Ob nun für den Privatbereich oder in der Industrie, Anlagenmechaniker/innen werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt und habe somit die Chance auf individuelle und spannende Arbeitsstellen. Aber die Arbeit als Anlagenmechaniker/in ist nicht für jedermann. Je nach Gebiet muss man auf hohen Gerüsten oder in dunklen Kellern arbeiten. Wer sich hier nicht wohlfühlt, sollte eher einen anderen Beruf der Liste wählen.
Platz 4: Fachkraft für Lagerlogistiker
Damit Ware mangelfrei da ankommt, wo sie hingehört, kümmert man sich als Fachkraft für Lagerlogistik um die Annahme von Ware, prüft diese und sorgt dafür, dass die Ware ordnungsgemäß gelagert und weitertransportiert wird. Als Organisations- und Planungstalent ist man hier also genau richtig aufgehoben. Darüber hinaus sollte man als Fachkraft für Lagerlogistik körperlich fit sein, da man oft in riesigen Lagerhallen unterwegs ist und auch mal selbst Hand anlegen muss, wenn etwas umgelagert werden muss.
Platz 5: Friseur/in
Mit dem richtigen Blick und der richtigen Technik sorgen Friseur/innen für das schneiden, pflegen und stylen von Haaren, das trimmen und pflegen von Bärten oder das auftragen von Make-up. Darüber hinaus beraten sie ihre Kunden bezüglich Frisuren und den richtigen Pflegeprodukten.
Die Arbeitsbereiche als Friseur/in sind breiter, als man auf den ersten Blick sehen kann. Neben der Arbeit in einem Friseursalon kann man in Hotels, auf Kreuzschiffen oder in Film- und Theaterproduktionen arbeiten.