Chance: Azubi

Der gemeinnützige Verein „Chance: Azubi“ bietet im Frühjahr dieses Jahres zahlreiche Ausbildungsmessen zur Orientierung.

Egal welche Schulform und egal in welcher Rolle man sich befindet, von der Hauptschule bis zum Gymnasium, Eltern und Lehrer sind eingeladen, sich über die lokalen Unternehmen und deren Ausbildungs- und Studienangebote zu informieren. Das persönliche Gespräch steht dabei im Vordergrund.

Viele Fragen, alle Antworten

Viele Firmen haben an den Abenden neben den Ausbildungsverantwortlichen auch Auszubildende selbst vor Ort, so entsteht ein persönlicher Austausch zwischen Schülern und Auszubildenden. Fragen beispielsweise zum Bewerbungsverfahren, den Ausbildungsinhalten oder dem betrieblichen Alltag können direkt an Ort und Stelle geklärt werden. Auch Studienabbrecher haben die Chance, neue Perspektiven zu finden. Viele der ausstellenden Unternehmen bieten Praktikumsplätze an. Der Eintritt ist frei.

Der gemeinnützige Verein „Chance: Azubi“ besteht bereits seit 2011, die Initiative sogar schon seit 2004. Seitdem setzt sich der Verein für die Förderung der beruflichen Orientierung und Bildung im Nordwesten ein. Dieses Ziel findet viel Anklang: Inzwischen präsentieren über 300 mitwirkende Unternehmen an 12 Messe-Standorten ihre Ausbildungsangebote. Jährlich besuchen mehrere Tausend Interessierte die „Chance: Azubi“-Veranstaltungen.

Größte Ausbildungsmesse im Nordwesten

Etwa 300 Unternehmen aus der Weser-Ems-Region suchen über diese Messe und den Internet-Portalen von Chance: Azubi Auszubildende. Tausende Schulabgänger statten jedes Jahr den Infoabenden in 12 Städten einen Besuch ab. Über Mundpropaganda kommen noch etliche weitere Zielgruppen hinzu. Die Messe-Termine starten ab Mitte Januar und enden erst Mitte November. Die Termine beginnen um 17 Uhr und enden in der Regel um 19 Uhr.

Studiengänge

Tatsächlich findet man über die Seite von Chance: Azubi auch verschiedene Studiengänge. Oftmals handelt es sich dabei um duale Studiengänge, sodass der Studierende auch in einem Betrieb arbeitet. An sich bietet das deutlich mehr Abwechslung, auf der anderen Seite ist man auf dieser Art und Weise nach dem Studium besser vorbereitet, als wenn man ein rein theoretisches Studium absolviert.