Auslandsaufenthalt in den USA –
Tipps für Au Pairs

Ein Auslandsaufenthalt als Au-Pair in den USA ist nicht nur eine tolle Erfahrung, sondern wird auch von zukünftigen Arbeitgebern sehr wohlwollend gesehen. Wer sich für Work and Tavel im Rahmen eines Au-Pair Aufenthalts entscheidet, kann neue Kontakte knüpfen und seine Fremdsprachenkenntnisse deutlich verbessern. Natürlich ist es dabei wichtig, einige Tipps zu beachten, damit der Au-Pair Aufenthalt ein voller Erfolg wird.

Au-Pair, Verpflichtung und Chance

Ein Au-Pair ist für eine bestimmte Zeit, meist ein Jahr, in eine amerikanische Familie integriert. Es gehören sowohl Pflichten als auch Rechte zu dieser spannenden aber auch verantwortungsvollen Arbeit. In erster Linie hat ein Au-Pair die Aufgabe, die Kinder der Familie zu betreuen und den Gasteltern bei der Haushaltsführung ein wenig unter die Arme zu greifen. Zugleich gehört aber auch die Bildung zum Au-Pair-Progamm. Hier ist es wichtig, Studienkurse zu belegen, die nicht nur dem eigenen Interessengebiet, sondern auch dem gewünschten späteren beruflichen Werdegang entsprechen sollten. Im Rahmen einer Au-Pair Tätigkeit und dem damit verbundenen J-1-Visum werden bis zu 90 Unterrichtsstunden pro Jahr an einem Community Collage veranschlagt. Sehr wichtig zu wissen ist, dass die Gasteltern verpflichtet sind, diese Studienkurse zu bezuschussen. Meist sind dafür 500 US-Dollar vereinbart, die oftmals sogar die kompletten Gebühren decken. Mehr Informationen für Au-Pair zum Thema Sprachreisen finden sich auch unter www.sprachreisen.de. Neben den festgelegten Unterrichtsstunden, sollten Au-Pairs in der Gastfamilie natürlich möglichst nur Englisch sprechen, um die Fremdsprachenkenntnisse zu vertiefen. Im Alltag fällt das Erlernen besonders leicht.

Die Regelungen der US-Regierung zum Thema Au-Pair

Leistungen und auch Pflichten eines Au-Pair aus dem Ausland werden von der US-Regierung ganz klar geregelt. Diese klaren Vorgaben dienen sowohl zur Absicherung der Gastfamilien als auch der Sicherheit des Au-Pair. Ein ganz wichtiger Punkt dabei ist, dass ein Au-Pair-Job nur über die Vermittlung einer Au-Pair Organisation erfolgen darf. Diese muss vom Staat zugelassen und kontrolliert sein. Gut für Au-Pairs, denn die Vermittlungsagentur arbeitet ausschließlich mit seriösen und erfahrenen Gastfamilien zusammen und hilft vor und auch während des Aufenthalts in den USA bei Fragen oder Problemen. Eine umfangreiche Vorbereitung des Au-Pair Aufenthalts gehört ebenso zu den Pflichten einer solchen Au-Pair Agentur. In der Gastfamilie leben Au-Pairs als Familienmitglied und erhalten kostenlos Unterkunft und Verpflegung. Ein wöchentliches Taschengeld ist ebenfalls vorgeschrieben, genau wie auch ein bezahlter Urlaub von zwei Wochen. Zwar können Wünsche geäußert werden, wo in den USA man als Au-Pair arbeiten und leben möchte, eine Garantie auf einen Wunschort gibt es aber nicht. Eine Vermittlungsgebühr für die Au-Pair Stelle sollte mit einberechnet und vorab bei der Organisation erfragt werden. Vergleichen von verschiedenen Vermittlungsagenturen kann hier sehr sinnvoll sein. Zu diesen Kosten kommen dann noch finanzielle Aufwendungen für das sogenannte J-1-Visum, für die „Student and Exchange Visitor Information System„, kurz SEVIS-Gebühr und eine Kaution hinzu.

Voraussetzungen für eine Bewerbung als Au-Pair
Natürlich müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein, um sich als Au-Pair zu bewerben. So werden nur Frauen und Männer für diese Stellen berücksichtigt, die mindestens 18 und höchstens 26 Jahre alt sind. Es sollten zudem bereits gute Englischgrundkenntnisse vorhanden sein. Ledig und kinderlos sind ebenso Voraussetzungen, wie auch mindestens 12 Schuljahre oder eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie ein Nachweis über eine bestimmte Anzahl an Kinderbetreuungsstunden, meist 200 Stunden. Je mehr Erfahrung desto besser. Oftmals wird auch ein Internationaler Führerschein Klasse B verlangt. Sind alle diese Vorgaben erfüllt, kann man sich als Au-Pair bei einer Agentur bewerben. Ist die Bewerbung erfolgreich, erhalten diese Au-Pairs das J-1-Visum.Mit diesem darf man in die USA einreisen und zwölf Monaten in einer Gastfamilie arbeiten und leben. Ohne dieses Visum wäre ein Leben in den USA für Au-Pairs illegal.

Kommentare

  1. Hallo,

    für mich ist es ein großer Traum, als Au-pair ins Ausland zu gehen. Zurzeit sammle ich möglichst viele Informationen, um eine Entscheidung treffen zu können. Habt Ihr evtl. einen Tipp für mich, woran ich eine seriöse Organisation erkennen kann? Angebote wie von dieser Au-pair Agentur finde ich sehr ansprechend. Leider habe ich keine Erfahrung und nur wenig Vergleichsmöglichkeiten.

    Ihre Antwort würde mir sehr weiterhelfen.

    Freundliche Grüße,

    Jenny