Alternative zum Auslandspraktikum: Das Auslandssemester

Immer mehr Studenten in Deutschland entscheiden sich dafür, auch im Ausland zu studieren. Und das nicht nur der Sprache wegen. Laut einer Umfrage unter Studierenden wird die positive Auswirkung eines Auslandsstudiums auf sie angestrebte spätere Ausbildung als Hauptgrund angegeben. Hinzu kommen das Erlernen der anderen Kultur und die Vorzüge der erweiterten Sprachkenntnisse für das spätere Berufsleben. Eine Karriere auf internationaler Ebene ist durch ein Auslandsstudium zwar nicht zwangsläufig vorprogrammiert, ist aber nicht selten dennoch äußerst hilfreich, wird von Großunternehmen sehr gern gesehen und ist im Vergleich zum Auslandspraktikum eine fundierte Erweiterung des Erlernten.

Unterschied zum Auslandspraktikum

Auslandspraktika gelten nach wie vor als willkommene Berufserfahrung durch den Aufenthalt im Ausland und der dort geleisteten Arbeit. Arbeitgeber weltweit sehen diese Form der Auslandserfahrung grundsätzlich sehr gerne, da es für Berufseinsteiger nur von Vorteil sein kann, im Ausland schon auf eigenen Füßen gestanden zu haben. Sie starten selbstsicherer in den neuen Job.

Bei einem Auslandssemester sieht das ähnlich aus, wobei es sich hierbei um einen meist viel intensiveren Aufenthalt handelt. Das heißt Land, Kultur und Sprache werden auf höchstem Niveau kennengelernt, Kompetenzen erweitert und später angewendet. Eine Erweiterung des Horizontes. Nicht selten zieht es Studenten, die im Ausland ein paar Semester studiert haben, auch später wieder dort hin. Sie wandern aus. Beim Auslandsstudium bleibt einfach mehr Zeit, Land und Leute kennenzulernen und ist daher die beste Alternative zum Auslandspraktikum.

Viele offene Fragen

Bevor allerdings der Schritt in die Selbstständigkeit eines Auslandssemesters getan wird, gibt es etliche Dinge, die im Vorfeld bedacht werden müssen. Das fängt mit der durchdachten und gezielten Planung eines Studiums im Ausland an.

– Was für ein Studienprogramm erwartet mich konkret?
– Welches Studium steht mir im Ausland eigentlich zur Verfügung?
– Gibt es spezifische Voraussetzungen die erfüllt werden müssen?
– Welche Hochschule sollte es sein und in welchem Land ist genau die richtige für mich?
– Wie muss ich mich für eine solche Schule eigentlich richtig bewerben?
– Wo kann und werde ich wohnen?
– Wie teuer wird das Wohnen für mich?
– Brauche ich ein Visum?
– Wie kann ich mein Studium im Ausland überhaupt finanzieren?
– Und die wichtigste Frage: Wer kann mir all diese Fragen beantworten, wer hilft mir weiter?

Ganz einfach informieren

Ohne sich in aller Ruhe und ausführlich zu informieren, sollte man also erst gar nicht loslegen. Hierfür gibt es unter anderem auch kostenlose Hilfsangebote und Ratgeber zum Auslandsstudium wie beispielsweise auf der Seite college-contact.com, die als Hilfsinstanz all diese wichtigen Fragen beantworten können, Hilfestellung geben und Schritt für Schritt mit dem Studenten durchgehen. So kann man das Abenteuer Ausland eigentlich erst richtig und sicher angehen, ohne auf die Nase zu fallen und beispielsweise plötzlich auf hohen Kosten zu sitzen, von denen anfangs nicht die Rede war. Ausreichende Infos über das Studiensystem, die Studienvoraussetzungen, welche Hochschulen im Ranking ganz vorne mitspielen und warum, findet man auf dieser Seite. Die jeweiligen Studienfächer werden besprochen und welche Möglichkeiten der Finanzierung es gibt, um die Kosten für anfallende Studiengebühren zu erfassen, oder wie hoch die Lebenshaltungskosten und Reisekosten am Ende sind. Auch ganz wichtig: Die Unterschiede der Studienfächer in Europa und USA werden ausgiebig erläutert. Ebenso die verschiedenen Bachelor-Abschlüsse. Äußerst umfangreich und fundiert wird auf die Thematik der Auslandssemester eingegangen.