Praktika dienen der Berufsorientierung. Man bekommt durch diese die Möglichkeit, den Arbeitsmarkt und verschiedene Branchen kennenzulernen. So kann man nicht nur in unterschiedliche Berufe, sondern auch in diverse Unternehmen einen Einblick bekommen. Dabei sammelt man praktische Erfahrungen und kann so letztlich eine fundierte Entscheidung bezüglich des Berufs treffen. Zudem knüpft man Kontakte und bekommt damit die Chance auf eine eventuelle Einstellung. Deshalb ist es essentiell, einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Aus diesem Grund sollte man zum Beispiel unbedingt an seiner Kommunikation arbeiten. Dafür gibt es spezielle Seminare, die einen optimal vorbereiten können. Doch was sollte man beachten, um während eines Praktikums gut anzukommen?
1. Angemessene Kleidung
Das passende Outfit ist wichtig, denn der erste Eindruck zählt. Die Wahl der richtigen Kleidung ist jedoch oft schwierig. Dabei sollte man sich an dem Dresscode der Mitarbeiter orientieren. Diese hat man in der Regel bereits beim Vorstellungsgespräch gesehen. Ist dies nicht der Fall, sollte man sich am ersten Tag besser etwas formeller anziehen und sich an den folgenden Tagen an den Kollegen orientieren. Wichtig ist es, weder zu leger noch zu übertrieben gekleidet zu sein. Auch aufreizende Looks sind tabu.
2. Pünktlichkeit ist ein Muss
Weiterhin ist es essentiell, dass man pünktlich ist und sich an seine Arbeitszeiten hält. Daran erkennt man, wie zuverlässig eine Person ist. Ist man dennoch aus unerwarteten Gründen zu spät, sollte man wenn möglich Bescheid geben und sich auf jeden Fall dafür entschuldigen. Dies gehört zum guten Ton. Zudem sollte man den Zeitpunkt des Feierabends absprechen. Wenn gerade viel zu tun ist, kommt es gut an, anzubieten, dass man länger bleiben kann. Dies zeigt Hilfsbereitschaft und Interesse.
3. Höflichkeit
Hierzu zählt, dass man stets alle Mitarbeiter grüßt. Zudem sollte man Umgangsformen beherrschen und „danke“, „bitte“ oder „gerne“ verwenden. Außerdem spricht man zunächst alle Kollegen mit „Sie“ an. Nur wenn einem das „du“ angeboten wird, sollte man dies verwenden. Weiterhin ist es ein No-Go, am letzten Tag einfach zu verschwinden, ohne sich richtig bei den Mitarbeitern zu verabschieden und zu bedanken. Dafür ist es in vielen Unternehmen üblich, einen Kuchen oder andere Snacks mitzubringen. Zudem kann man zur Verabschiedung eine nette Rund-Mail verschicken. So hinterlässt man einen positiven Eindruck und bleibt in guter Erinnerung.
4. Hilfsbereitschaft
Auch Hilfsbereitschaft ist wichtig, um gut anzukommen. So sollte man, wenn man mit seiner aufgetragenen Arbeit fertig ist, nachfragen, ob jemand Unterstützung benötigt. Es hinterlässt sicherlich keinen positiven Eindruck, wenn man nach Erledigen seiner Aufgaben Däumchen dreht und darauf wartet, dass jemand auf einen zukommt.
5. Kritik annehmen
Kritik annehmen zu können, stellt eine Stärke dar. Zudem sollte man fragen, was man beim nächsten Mal besser machen kann und an der Kritik arbeiten. Nur so kann man sich verbessern. Zudem muss man dabei den anderen ausreden lassen. Jemandem ins Wort zu fallen ist ein No-Go.