Ein Auslandspraktikum verspricht jede Menge neuer Erfahrungen für die berufliche Laufbahn. Doch der Schritt in das Ausland ist auch mit diversen Kosten versehen, über die sich jeder im Klaren sein sollte. Daher ist es wichtig, alle anfallenden Ausgaben im Vorfeld zu kalkulieren. Im nächsten Schritt kann eine Finanzierung das gesamte Vorhaben langfristig absichern.
Der erste Schritt: Die finanzielle Planung
Einer der wichtigsten Punkte, sind die Gesamtausgaben selbst. Damit es hier im nach hinein keine bösen Überraschungen gibt, sollte eine akribische Liste erstellt werden. Sie beginnt bei den ersten Kosten für das Visa, sofern das Auslandspraktikum außerhalb der EU stattfindet bis hin zu Impfungen, Versicherungen und natürlich dem Budget für Freizeitaktivitäten. Auch Vermittlungsgebühren sollten erfragt werden. Diese können sich bis zu 1000 Euro belaufen. Gut beraten ist derjenige, der sich intensiv informiert oder sich selbst bewirbt und solche Ausgeben sparen kann.
Auf privater Ebene alles mobilisieren
Ein Nebenjob zur Finanzierung des Auslandspraktikums ist hilfreich, doch reicht oft nicht aus. Auch das Ersparte erreicht ab einem bestimmten Zeitpunkt die Grenzen des Möglichen. Wer für längere Zeit ins Ausland geht, löst meist auch einen großen Teil seines Haushalts auf. Es bietet sich daher an, private Verkaufsaktionen zur Realisierung des Auslandsaufenthaltes zu starten. Auf dem Flohmarkt oder diversen Plattformen im Internet lassen sich Haushaltsgegenstände, Bekleidung und sogar Möbel verkaufen. Wenn dies auch nicht immer hohe Summen einbringt, so rückt das Ziel der Reise doch in erreichbare Nähe.
Die Kosten für das Auslandspraktika nicht unterschätzen
In den meisten Fällen werden Praktika im Ausland nicht vergütet. Daher ist es notwendig, wirklich alle Kosten für den Aufenthalt von einem Jahr einzubeziehen. Je nach Land sind die Lebenshaltungskosten unterschiedlich hoch und für den Zeitraum von zwölf Monaten fallen insgesamt jede Menge Ausgaben an. Der Flug zum Zielort selbst verschlingt einiges an Geld, Haftpflicht- und Reiseversicherung, Miete und natürlich Lebensmittel – all das muss gut vorbereitet sein. Doch bevor alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind, gibt es noch die Option, sich den Auslandsaufenthalt durch ein Stipendium oder einen Kredit zu finanzieren. Es gibt diverse Institutionen, die günstige Kredite anbieten, die dann in bequemen Raten zurückgezahlt werden können. Wichtig ist hier natürlich der direkte Kreditvergleich für Auslandsaufenthalte. Unter dem Stichwort Bildungskredit werden spezielle Kredite angeboten, die mit einer Förderung verknüpft sind.
Rückzahlung des Kredits – Die Familie hilft mit
Die Rückzahlung zeigt sich schnell im direkten Vergleich. Hier unterstützt vielleicht auch die Familie mit einem kleinen Betrag, der die Rückzahlung eines Kredits für das Praktikum im Ausland ermöglicht. Letztendlich ist ein solcher Schritt auch immer ein Weg in eine optimale, berufliche Zukunft.
Sehr interessanter Artikel. Hoffe Sie veröffentlichen in regelmäßigen Abständen solche Artikel dann haben sie eine Stammleserin gewonnen. Tipps sind immer sehr hilfreich :) Danke dafür