Für viele ist der nächste Schritt im beruflichen Leben, sich weiterzubilden. Weiterbildungen ermöglichen viele neue Möglichkeiten im Berufsleben voranzukommen oder sich neu zu orientieren. Weiterbildungen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Ganz oben steht das Studium, jedoch gibt es auch Schulungen und Workshops, die den beruflichen Werdegang voranbringen können. Wie findet man nun eine Weiterbildung, die zu einem passt?
Punkt 1: Ziele setzen
Zunächst einmal muss man sich die Frage stellen, was man mit der Weiterbildung erreichen möchte. Das kann beispielsweise der Umgang mit einem Programm, das Erlernen einer bestimmten Methode oder sogar ein neuer Beruf sein. Eine gute Vorbereitung bei der Findung eines Ziels ist es, die eigenen Stärken herauszuarbeiten und sich an diesen zu orientieren. Darüber hinaus sollte man sich darüber informieren, inwiefern die Weiterbildung einem in der eigenen Situation weiterhelfen kann und ob dies mit der eigenen Vorstellung der beruflichen Zukunft übereinstimmt.
Punkt 2: Sich über Möglichkeiten informieren
Meistens gibt es mehrere Möglichkeiten, wie man an ein Ziel gelangen kann. Seien es verschiedene Anbieter oder Ausrichtungen, Weiterbildungen gibt es in den verschiedensten Formen. Um hier das passende Angebot für einen selbst zu finden, sollte man sich ausgiebig informieren und nicht direkt das erste Angebot nehmen, was man sieht. Oft gibt es Angebote, die spezifisch auf eine Berufsgruppe zugeschnitten sind, die einen weiter voranbringen können als andere Angebote.
Punkt 3: Zeit und Geld
Neben dem Inhalt der Angebote gibt es auch noch weitere Faktoren, welche die Auswahl der Weiterbildungsangebote beeinflussen. Ganz vorne stehen hier Zeit und Geld. Von kostenlosen bis sehr teuren Weiterbildungen ist hier alles dabei. Häufig kommen bei diesen Angeboten jedoch auch weitere Kosten auf einen zu wie An- und Abreise, Prüfungsgebühren oder auch Übernachtungen. Die müssen oft separat gezahlt werden.
Auch zeitlich unterscheiden sich Weiterbildungen massiv, von einer Schulung an einem Wochenende bis hin zu einem mehrjährigen Studium. Wenn man berufstätig ist, muss man sich darüber informieren, ob das Angebot auch berufsbegleitend belegbar ist.
Punkt 4: Die Weiterbildung nutzen
Wenn man nun eine Weiterbildung gemacht hat, heißt das nicht, dass man sofort befördert wird oder man den Beruf seiner Träume bekommt. Um die erarbeiten Qualifikationen richtig zu nutzen muss man diese aktiv bei seinem jetzigen oder zukünftigen Arbeitgeber bewerben und zeigen, dass die erworbenen Fähigkeiten die Firma weiterbringen können.