Schulabschluss und jetzt? Warum das
Praktikum die perfekte Lösung ist!

Wenn man den Schulabschluss hinter sich gebracht hat, stellt sich die Frage: Was möchte ich machen? In einer Zeit, wo es unzählige Möglichkeiten gibt, kann es schwierig sein, das Richtige für sich zu finden. Um in diesem Überangebot etwas zu finden, was einem gefällt, ist es ratsam, schon erste Einblicke in seine berufliche Zukunft zu gewinnen. Darum gibt es hier vier Gründe, warum das Praktikum nach dem Schulabschluss ist die perfekte Lösung.

Vorstellung und Realität
Vielleicht hat man bereits einen Studiengang oder eine Ausbildung ins Auge gefasst und ist sich sicher, dass es das Richtige ist. Doch leider variiert die Vorstellung über einen Beruf häufig stark von der Realität. In einem Beruf gibt es nicht immer nur schöne Seiten, dessen sollte man sich bewusst sein. Aus diesem Grund ist es von Vorteil, den Beruf von allen Seiten kennenzulernen, um böse Überraschungen zu vermeiden. Auch kann das tatsächliche Aufgabengebiet sich von dem unterscheiden, was man sich vorstellt und wünscht. Darüber hinaus gewinnt man Einblicke darin, welche Fähigkeiten für den Beruf tatsächlich relevant und wichtig sind, sodass man diese bereits gezielt ansteuern kann.

Pluspunkte sammeln
Ein Praktikum hilft nicht nur bei der Entscheidungssuche, sondern auch bei der Bewerbung. Wenn man bereits Erfahrungen in einem Beruf vorweisen kann, entscheidet dies häufig darüber, ob man eine Ausbildungsstelle bekommt oder nicht.
Auch vor dem Studium kann Praktikum hilfreich sein. Je nach Situation kann man sich das Praktikum bereits anrechnen lassen oder bereits Kontakte knüpfen für kommende Praktika. Durch ein Praktikum können auch Ausbildungsangebote oder ein Angebot für ein duales Studium entstehen, welche ohne das Praktikum nicht möglich gewesen wären.

Flexibilität
Gerade wenn man sich noch unsicher ist, kann man durch Praktika nicht nur in eine Branche schauen, sondern in viele verschiedene, um so den richtigen Weg für sich zu finden. Man kann nicht nur mehrere Praktika machen, sondern man kann auch die Länge des Praktikums beeinflussen. Möchte man einen Monat, ein halbes oder ein ganzes Jahr lang ein Praktikum machen, ist das alles möglich. So kann man sich seinen eigenen Zeitplan erstellen und genau das machen, was man möchte.

Kein Zeitverlust
Die in ein Praktikum investierte Zeit geht keinesfalls verloren. Die Zeit, die man dazu genutzt hat, um sicherzugehen, dass der Beruf der richtige für einen ist, verschwenden andere Zeit dadurch, dass sie ihren Studiengang abzubrechen oder sich eine neue Ausbildung zu suchen, weil sie unzufrieden in dem Beruf sind. Je mehr man über seinen Wunschberuf weiß, umso weiter ist man anderen in der gleichen Situation voraus.