Jeder kennt es, früher oder später musst du einen Vortrag halten – In der Schule, der Uni oder auf der Arbeit – dieses Gefühl im Bauch ist immer das Gleiche. Nervosität macht sich breit, die Angst kommt auf etwas „Falsches“ zu sagen, bei Fragen keine Antwort zu wissen oder einfach ein völliges Blackout zu erleiden- nicht bei allen Menschen, aber zumindest bei den meisten. Wie du diesem unwohlen Gefühl entgegen gehen kannst, erfährst du nun bei uns!
Notizen machen
Im Endeffekt ist wie so oft die Vorbereitung das A und O. Da Referate ja meist in Form einer Power Point Präsentation gehalten werden, bietet es sich für den Vortrag an Notizen zu machen, um nicht andauernd auf den Bildschirm des Notebooks zu starren und alle aufgeschriebenen Punkte eins zu eins abzulesen. Denn einen guten Vortrag macht vor allem freies Sprechen aus. Du hast also zwei Möglichkeiten zwischendurch auf deine Notizen zu spinksen. Im Power Point-Format gibt es die Option, sich Infos in einen unteren Rand zu integrieren. Dort kannst du bspw. Hintergrundinformationen, die deine Stichpunkte auf der zu sehenden Folie ergänzen, notieren und somit übersichtlich und verständlich wiedergeben, was du sagen möchtest. Die andere Möglichkeit ist sich auf Karteikarten seine Notizen zu schreiben- kleiner Vorteil: Durch die Karten hältst du etwas in den Händen, was verhindert, dass du deine Hände beim Vortragen zu hektisch bewegst oder nervös an deinen Haaren oder deiner Kleidung spielst.
Üben, üben, üben
Außerdem ist wichtig, dass du dein Referat mindestens drei Mal vor dem Vortragen geübt und laut vor die ausgesprochen hast. So merkst du bspw. auch, ob deine Folien und Notizen im Zusammenhang stimmig sind und du verstehst, was du selber aufgeschrieben hast. Am besten ist es natürlich, wenn du deine Präsentation bereits an echtem Publikum, z.B. Freunden oder Familie, vorstellen kannst. So freundest du dich ein wenig mit deiner Nervosität an und merkst, wie gut und frei du bis dato vortragen kannst. Noch wichtiger: Deine Zuhörer können dir direktes Feedback geben, welches du ggf. noch in deinen Vortrag einbauen und verbessern kannst. Besonders gut ist es, wenn deine Zuhörer von deinem Thema keine Ahnung haben. Auf diesem Wege erfährst du nämlich am einfachsten, ob du das Thema verständlich aufbereitest hast.
Wir wünschen dir viel Erfolg! Eins ist jedoch sicher: Je öfter du deine Vorträge durchgehst, desto sicherer wirst und wirkst du auch beim Präsentieren.