Mit dem Trend zur Nachhaltigkeit kommt auch immer mehr Verantwortung für Firmen, bei diesem Trend mitzuziehen. Allerdings kann man auch selbst seinen Arbeitsalltag nachhaltig optimieren und die Soziale Verantwortung für sich und sein Unternehmen wahren. Wie das funktioniert und was man tun kann, in diesem Artikel:
Tipp #1: Wegwerfmöglichkeiten vermeiden
In einer Wegwerf-Gesellschaft fällt oft gar nicht mehr auf, wie sehr man sich daran gewöhnt hat Dinge zu benutzen und danach einfach zu entsorgen. Heutzutage ist es allerdings ein leichtes auf Dinge wie Post-Its oder Notizblöcke zu verzichten. Notizen lassen sich leicht und schnell in Textdateien machen und auch mit Grafiken ergänzen. Notizzettel werden einfach durch Apps ersetzt. Kleine Notizen können ganz leicht direkt auf dem Desktop in Form eines virtuellen Post-Its angezeigt werden. In Pitches, Präsentationen und Meetings lässt sich ein Handout auch in digitaler Form mitbringen. Tablets und faltbare Computer sind super dazu geeignet, um sich ein Handout anzusehen aber auch parallel Notizen zu machen. Zusätzlich lassen sich auf diesen multifunktionalen Geräten auch weitere Arbeiten erledigen, Mails beantworten und Videocalls machen.
Tipp#2: Überflüssiges Heizen vermeiden
Besonders in der kühlen Zeit werden die Heizungen wieder in Betrieb genommen. Das richtige Heizen haben allerdings nicht so viele raus. Deswegen kann man auf automatisierte Klimaanlagen vertrauen, die durch Zeitautomatik dafür sorgen, dass die ganze Zeit für eine optimale Temperatur gesorgt ist und wenig Energie verschwendet wird. Für die, die das Geld nicht in die Hand nehmen möchten folgende Tipps: Eine halbe Stunde vor dem Feierabend kann man bereits die Heizung abschalten. Die Restwärme hält den Raum warm genug und über Nacht muss nicht geheizt werden. Am nächsten Morgen kann der erste, der kommt die Heizung wieder aufdrehen. Da viel nicht viel hilft bitte nicht auf höchste Stufe, sondern auf die übliche Betriebstemperatur. Was ist dir richtige Betriebstemperatur? Die beste Temperatur zum Lernen und Arbeiten liegt zwischen 18 und 22 Grad Celsius.
Da die Luft etwas trocken werden kann, sollte man zwischenzeitlich lüften. Ein guter Moment ist kurz vor der Mittagspause. Heizung abstellen, Fenster auf und wenn man dann in die Mittagspause startet Fenster wieder schließen. Versucht unnötiges Heizen zu verhindern!
Tipp#3: Druckverhalten neu lernen
In Zeiten von Corona und des Internets werden Ausdrucke immer unpraktischer. Man kann sie nicht mal eben verschicken und sie nehmen unnötig viel Platz weg. Ausdrucke lassen sich nicht einfach verändern und es werden Unmengen an Papier verschwendet. Wann wenn nicht jetzt sollte man hinterfragen, ob es wirklich immer nötig ist etwas auszudrucken? Sollte man tatsächlich zur Antwort kommen, dass ein Ausdruck nötig ist, sollte man wenigstens Recyclingpapier verwenden.
Tipp#4: Sich und die Mitarbeiter mit fair gehandeltem Tee oder Kaffee stärken
Im Laufe des Arbeitsalltags bleibt es nicht aus, dass man mal erschöpft ist und für die Meisten gehört es sogar zu einem morgendlichen Ritual. Der Kaffee oder Tee darf nicht fehlen! Um ein bisschen Fairness und Qualität reinzubringen, sollte man den ein oder anderen Euro mehr investieren und fair gehandelten Tee oder Kaffee kaufen. Inzwischen bieten zahlreiche Geschäfte Fair-Trade Produkte an und lassen sich auch bei Großhändlern bestellen. Egal, ob Arbeitnehmer oder -geber, Fair-Trade ist schnell gekauft. So kann man seinen Luxus genießen und nebenbei etwas Gutes tun.
Tipp#5: Fertig für heute? Rechner aus!
Nach einem stressigen Arbeitstag oder wenn man noch ganz schnell in einen Termin muss, hat man vielleicht nicht die Geduld seinen Rechner ordentlich abzuschalten. Stattdessen wird der Laptop zugeklappt, der Bildschirm ausgeschaltet oder nur in Standby geschaltet. Wenn man aber ehrlich zu sich selbst ist, wird man merken, dass es diese paar Sekunden nun auch nicht ausmacht. Um unnötigen Stromverbrauch vorzubeugen also den Computer nach der Benutzung abschalten. Am Wochenende lohnt es sich auch Mehrfachsteckdosen auszuschalten, um die kleinen Leuchten von Steckdosen, Bildschirmen und weiteren Geräten abzuschalten.
Tipp#6: In energieeffiziente Multifunktionsgeräte investieren
Wie bereits erwähnt sind Tablets wahre Funktionswunder, die einem als handliche Gadgets den Tag erleichtern können. In einer Hand hält man Notizbuch, Computer und Kamera. Die Kommunikation mit solchen Geräten wird ebenso erleichtert, da man von überall, ähnlich wie mit dem Mobiltelefon, antworten kann.
Natürlich gibt es auch weitere Multifunktionsgeräte. Ein Standard ist es, dass der Drucker, Scanner und Kopierer in einem Gerät vereint wird und die Drucke inzwischen oft auch locken, tackern oder klammern kann. Außerdem können Scans auch per Mail verschickt werden. Diese Geräte sind dank fortschreitender Technik ziemlich energieeffizient geworden. Es ist also nicht nur energieeffizient und nachhaltiger, sondern auch zeitsparend und praktisch auf multifunktionelle Geräte zu setzen.
Tipp#7: Plastik sparen, wo es nur geht
Das offensichtlichste, um nachhaltiger zu leben, ist natürlich seine Abfälle zu reduzieren. Dazu gehört natürlich auch sich ordentlichen Ersatz zu beschaffen. Um hässliche To-Go Kaffeebecher und Einwegbesteck zu verbannen, empfehlen wir Glasflaschen und -schüsseln, aber auch Zucker und Kaffemilchbehälter. Niemand braucht diese kleinen Zuckertütchen oder Kondensmilchverpackungen. Am Arbeitsplatz kann man auf Multifunktionsstifte, die als Textmarker, Kugelschreiber und Bleistift fungieren, falls man doch mal einen Stift braucht, Heftklammern statt Klebestreifen und seine technische Ausrüstung vertrauen. Die Büroeinrichtung muss auch nicht aus Plastiklampen und -pflanzen bestehen. Für ein besseres Raumklima helfen echte Pflanzen und Second-Hand-Möbel geben dem Büro einen heimeligen Touch. Nachhaltiges Material in Möbeln stellt sich auf lange Sicht auf jeden Fall effizienter heraus, da sich diese Materialien länger halten.
Was ist Zero Waste?
Der Versuch seine Abfälle zu minimieren und so gut wie komplett auf Plastik zu verzichten hat auch einen Namen bekommen. Auf Plastik.de haben wir dazu einen passenden Blogartikel gefunden.
https://plastik.de/was-ist-zero-waste/
Wer nun motiviert ist sich weiter zum Thema Nachhaltigkeit zu informieren, dem können wir die Webseite Plastik.de empfehlen. Die Kollegen von Plastik.de berichten zu neuen Geschehnissen im Thema Nachhaltigkeit, geben aber auch Tipps und Tricks zur Vermeidung von Abfällen im Alltag. Auch das Thema Soziale Verantwortung findet sich dort wieder, was besonders für Firmen zunehmend attraktiv wird.